Advent, Advent…

Es ist mal wieder soweit. Weihnachten rückt näher.

Corona hin oder her, Weihnachten kommt.

Die Menschen dürfen sich treffen, ein Weihnachtsessen vertilgen, eine gute Zeit zusammen haben und sich diversen Gefühlen hingeben. Jeder so, wie er mag.

Ein paar Kalorien reicher, geht man dann wieder in seinen Corona-Alltag. Wie jedes Jahr beschleicht mich der Gedanke, dass da was falsch läuft. Da fehlt was. Ach ja, das Geburtstagskind fehlt. Weihnachten ist ja ein Geburtstagsfest. Allerdings bekommt das Geburtstagskind nichts geschenkt. Genau genommen ist der sogar unerwünscht. Er stört. Mit ihm wird es immer so anstrengend. Der will immer reden. Lasst uns lieber noch einen lecker Wein auf machen. Gibts noch Klöße? Es ist doch alles so schön gemütlich.

Wenn Jesus mit am Tisch sitzt, sitzt auch eine Frage mit am Tisch. 

Wer bist du? Ne, nicht der andere, sondern ich. Ich werde gefragt, wer ich bin. Und da kommt noch mehr. Nämlich, wohin gehe ich?

Und damit ist nicht der Weg zur Couch nach dem Essen gemeint.

Damit ist mein Lebenssinn gemeint. Warum lebe ich? Was hat das Ganze für eine Bedeutung? Jesus ist das Hinweisschild, welches Richtung Gott zeigt. Was, der jetzt auch noch? Und das an Weihnachten. Noch nicht mal da hat man seine Ruhe.

Wann gibts eigentlich die Geschenke?

Das eigentliche Geschenk gab es ja schon vor ungefähr 2000 Jahren, als Jesus die Tür zu Gott für uns geöffnet hat. Das ist das beste Geschenk.

Gleich geht es ans Geschenkeauspacken, vielleicht ein neues Handy??

Für den einen dies, für den anderen das, jeder so wie er mag.

Bestenfalls, bekommt man das, was man sich wünscht. Nicht mehr.

Allen eine gesegnete Adventszeit ….

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